Kritik: Wonder Woman (2017)

Wonder Woman ist unterhaltsames Hollywood-Kino, das nach Lehrbuch-Manier eine „Origin-Story“ erzählt, die alle Eckpfeiler des dramaturgischen Aufbaus der 3-Akt-Struktur und eines „Fish-Out-of-Water-Characters“ sklavisch abarbeitet und dadurch konventioneller kaum sein könnte. Vielleicht ist es aber gerade das, was DC brauchte; einen sehr klassisch inszenierten Film, ohne große Experimente, ohne „künstlerisch-visionäre“ Ideen, die schnell zu einem Fehlgriff…