Kritik: Call Me By Your Name

Call Me By Your Name ist eine Liebesgeschichte – ein Liebesfilm – über die erste Liebe. In der Lombardei der 80er Jahre verbringt der 17-Jährige Elio den Sommer auf dem Feriendomizil seiner Eltern. Sein Vater, ein renommierter Professor für Geschichte und Archäologie, lädt für die Ferienzeit einen Studenten namens Oliver aus den USA auf sein Domizil…

Kritik: Wonder Woman (2017)

Wonder Woman ist unterhaltsames Hollywood-Kino, das nach Lehrbuch-Manier eine „Origin-Story“ erzählt, die alle Eckpfeiler des dramaturgischen Aufbaus der 3-Akt-Struktur und eines „Fish-Out-of-Water-Characters“ sklavisch abarbeitet und dadurch konventioneller kaum sein könnte. Vielleicht ist es aber gerade das, was DC brauchte; einen sehr klassisch inszenierten Film, ohne große Experimente, ohne „künstlerisch-visionäre“ Ideen, die schnell zu einem Fehlgriff…

Kritik: Ein Jahr nach morgen (2012)

Dieser Film lässt einen mit einer gewissen Leere zurück. Eine Leere, die man kaum beschreiben kann. Ein Gefühl, getragen durch eine melancholische fast schon depressive Stimmung. Ein Film, der es auf beeindruckende Weise schafft die Gefühlswelt der Figuren auf die Stilmittel und schlussendlich auf den Zuschauer selbst zu übertragen. Letztendlich ist dies aber leider das einzige,…

Kritik: Ghost in the Shell (1995)

Unanfechtbar ein Meilenstein für die kulturelle Entwicklung des Animes, insbesondere für den entscheidenden Einfluss den dieser Film auf den internationalen Durchbruch und der Anerkennung des japanischen Animationsfilms weltweit hatte. So verwundert es auch kaum, wie dieser Film die popkulturelle Entwicklung des Science-Fiction-Filmes allgemein beeinflussen konnte. Mit genauerer Analyse wird zwar erkennbar, dass Ghost in the Shell in vielerlei Hinsicht…